Der Anbau von Hanf hat in der Schweiz seit Jahrhunderten Tradition. Bis nach dem zweiten Weltkrieg wurden aus dieser Pflanze und ihren Fasern vor allem Seile, Tücher und Kleider hergestellt. Anschliessend verschwand der Anbau immer mehr.
Das Aufkommen von Baumwolle und vor allem synthetischer Stoffe verdrängte den Hanf zunehmend. Mit der ständigen Verschärfung der Betäubungsmittelgesetzgebung wurden zusätzlich Hindernisse aufgebaut.
Wir pflanzen bei Bedarf unser eigenen Hanf an. Moderne Hanfsorten haben einen sehr tiefen THC-Gehalt und können somit problemlos angebaut werden. Diese neuen Sorten sind speziell für die Samenproduktion gezüchtet worden. Sie wachsen an kurzen Stängeln und lassen sich fast problemlos mit herkömmlichen Mähdreschern ernten. Der Samenertrag ist gut und das daraus gewonnene Hanföl von hoher Wertigkeit.