Mandelöl
Inhaltsstoffe:
- ca. 8 % gesättigte Fettsäuren
- ca. 70 % Ölsäure 1-fach ungesättigt (Omega 9)
- ca. 22 % Linolsäure 2-fach ungesättigt (Omega 6)
- Keine Alpha–Linolensäure 3-fach ungesättigt (Omega 3)
- Keine Gamma–Linolensäure 3-fach ungesättigt (Omega 6)
- Begleitstoffe: viele Vitamine
Verfügbarkeit:
Mandelöl wird sporadisch frisch gepresst und ist dann Verfügbar so lange der Vorrat reicht.
Haltbarkeit:
Bei kühler und dunkler Lagerung ca. 12 Monate
Allgemeines:
In Asien wurde der Mandelbaum schon vor Jahrtausenden kultiviert. Bereits im Altertum wurde das Mandelöl in der Schönheitspflege sehr geschätzt. Es wird durch Kaltpressen der Süssmandeln (Prunus aygdalus var. dulcis) gewonnen. Diese unterscheiden sich von den Bittermandeln in ihrem Gehalt an Amygdalin, das für den bitteren Geschmack und die Giftigkeit verantwortlich ist.
Das Öl aus der Bittermandel darf nur äusserlich angewendet werden. Das Süssmandelöl ist hingegen ein wertvolles Speiseöl.
Verwendung:
Allgemeines
Mandelöl ist eines der kostbarsten Öle in der Hautpflege - ein Klassiker. Die ca. 70% Ölsäure des Mandelöls geben nach dem Einreiben ein schönes, weiches Hautgefühl. Das Öl wirkt reizlindernd, pflegend und schützend und hilft vor allem der trockenen Haut, die zu Sprödheit, Schuppen und Juckreiz neigt. Mandelöl ist sehr verträglich, gerade für empfindliche Haut.
Der Pfarrer Kneipp empfahl das süsse Mandelöl (tägl. 3 bis 4 Teelöffel) bei Verschleimung, Lungenentzündung, Bauchgrimmen und auch als Abführmittel bei Kindern.
als Speiseöl
Durch den hohen Wert einfach ungesättigter Fettsäuren ist das Mandelöl zwar zum Erhitzen geeignet, aber als Bratöl zu kostbar.
- Mandelöl schmeckt zu jedem Gemüse. Einfach kurz vor dem Servieren, beispielsweise mit frischen Kräutern, unterrühren.
- Ein mit Milchprodukten angerichtetes Müsli mit Mandelöl beträufeln und geniessen.
andere Anwendungen
Mandelöl eignet sich hervorragend als Massageöl
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